Schock oder Ablehnung

Nach einer Diagnose ist die Erkrankung Zystennieren nur schwer zu akzeptieren, vor allem, wenn Sie keine Symptome haben. Anfangs versucht man die Erkrankung zu ignorieren und zu hoffen, dass es schon irgendwie „weitergeht“.

Es ist aber besser schrittweise ihre Diagnose zu akzeptieren, so dass Sie aktive Schritte angehen können. Dann lernen Sie sich näher mit Zystennieren zu beschäftigen und die Auswirkungen kennenzulernen, um Ihre Nierenfunktion so lange wie möglich zu erhalten.

Leider haben wir kein Recht auf Gesundheit.

Annehmen der Erkrankung.

Für die Krankheitsbewältigung weisen Studienergebnisse darauf hin, dass die Annahme einer chronischen Erkrankung eine wichtige Bewältigungshilfe darstellt und sich Selbstzweifel und Sinnfragen eher belastend auswirken.

Es werden Vorschläge zum Umgang mit Einschränkungen und Beeinträchtigungen gegeben. Eine in Europa vielfach unterschätzte Bewältigungshilfe stellt die Religiosität dar. Neuere Forschungsergebnisse weisen auf den Nutzen positiver Gottesbilder hin. Das Gefühl, von Gott angenommen und geliebt zu sein, kann sich hier als Trost und Halt erweisen.

Bewährte Strategien religiöser Krankheitsbewältigung werden vorgestellt.