Geschenktes Leben

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Was ist eine Transplantation

Eine Transplantation ist das Verpflanzen (lat. transplantare = verpflanzen) von funktionstüchtigen Organen eines Verstorbenen auf einen schwer kranken oder beeinträchtigten Menschen. Für die Transplantation einer Niere kommt unter Umständen eine Lebendspende in Betracht. Ziel einer Transplantation ist es, mit Hilfe der verpflanzten Organe dem Kranken die verloren gegangene Funktion eigener Organe wiederzugeben.

Das Transplantat stammt von medizinisch geeigneten Patienten, deren Tod ärztlich festgestellt war und bei denen eine Zustimmung zur Organentnahme vorlag. Bis zur Organentnahme wird der Blutkreislauf im Körper der Verstorbenen aufrechterhalten. Für die Lebendorganspende gelten analoge strikte Richtlinien.

Informationen zur Transplantation

Transplantation und Nephrektomie

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Skalpell bitte

Universitätsklinik Heidelberg: Hier entscheidet sich das Schicksal der Eheleute Backs: Frau Kerstin ist unheilbar nierenkrank. Ehemann Andreas will ihr eine seiner Nieren spenden. „Skalpell bitte“ zeigt die Transplantation in allen Einzelheiten, hautnah erläutert vom Operateur, anschaulich erklärt und moderiert von Susanne Holst.

Mindestmengenregelung

Am 13.07.2019 sind die Mindestmengenregelungen in Kraft getreten. Die Regelungen legen für ausgewählte planbare stationäre Leistungen, bei denen die Qualität des Behandlungsergebnisses von der Menge der erbrachten Leistungen abhängig ist, die Höhe der jeweiligen jährlichen Mindestmenge je Ärztin und Arzt und/oder Standort eines Krankenhauses fest.

Bei den Nierentransplantationen (inkl. Lebendspende) ist eine jährliche Mindestmenge pro Standort eines Krankenhauses von 25 notwendig.